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Thunfisch
Jeder kennt ihn und die meisten von uns haben den Fisch entweder aus der Dose als Auflage auf einer Pizza oder in einem Salat genossen. Auch frischer Thunfisch hat sicherlich der eine oder andere schon genossen, wobei er auch als Beigabe bei Sushi und Co. beliebt ist. Doch nur die wenigsten kennen die teils großen Unterschiede zwischen den einzelnen Arten wie den weißen, roten oder sogenannten blauen Thunfisch und deren Vorzüge. Dabei können die Qualitätsunterschiede kaum größer sein denn nicht nur die Fangart (Angel, Netz oder andere), sondern auch Einflüsse wie Verarbeitung des Thunfisches spielen für das Endprodukt eine große Rolle.
Thunfisch ist gesund sagt Stiftung Warentest
Wie nahezu jeder Fisch enthält auch der Thunfisch Eiweiß sowie zahlreiche Vitamine (wie Vitamin D, Vitamin B1, B5, B12), Jod oder die wichtigen Omega 3 Fettsäuren, die für Herz- und Gehirn-Funktionen wichtig sind. Ist der Fisch in Sonnenblumenöl eingelegt, so wird dem Körper zusätzlich Vitamin E zugeführt. Dies wurde auch im Test von der Stiftung Warentest bestätigt.
Selbstverständlich sollte man auch darauf achten, dass die Art nicht bedroht ist oder entsprechende Fangmethoden zum Einsatz kommen, die internationalen Standards zur Erhaltung der Art gelten. Unternehmen, die das MSC Siegel (Marine Stewardship Council) führen, fischen nach Fangquoten, um die Art nicht zu gefährden. Auch die Fangart ist hier ein Indiz für eine nachhaltige Fischerei denn wird mit einer Angel oder ähnlichem Gerät gefischt, so entfällt der ungewünschte Beifang wie Delfine, Schildkröten oder andere Meeresbewohner. Die MSC Zertifizierung verlangt, dass ein Unternehmen nur so viel einer Art fischen darf, wie auch nachkommen kann. Somit wird Überfischung verhindert und die Art langfristig erhalten.
Thunfisch Sashimi-Qualität
Den Begriff Sashimi kennt man aus japanischen Gerichten wie Sushi und Co. aber was bedeutet er eigentlich? Einfach erklärt ist das zum einen ein Qualitätsmerkmal, wobei der Thunfisch nicht nur nach dem Fang meistens bereits auf hoher See verarbeitet bzw. schockgefroren werden muss, um seine hohe Güte zu konservieren. Zum anderen bezeichnet man mit Sashimi auch die Zubereitung, bei der dünne Scheiben vom Thunfischfilet geschnitten werden, um sie dann bei Sushigerichten verarbeiten zu können. Zwar können Sie mit usnerem Thunfischsteak auch Sushispeisen zubereiten, möchte man aber eine höhere Qualität genießen, empfehlen wir Ihnen unser sogenanntes Thunfisch "Saku", das deutlich hochwertiger ist. Das Saku ist deutlich feiner und Kenner essen ihn roh, um das volle Aroma zu genießen (siehe auch Lachsfilet Sashimi Qualität)
Wir beziehen unseren Thunfisch ausschließlich von einem Unternehmen mit MSC Zertifikat!
Weißer Thunfisch
Der sogenannte weiße Thunfisch ist eine eher kleine Gattung der Thunfischarten und erreicht im Gegensatz zu seinen Artverwandten eine mittlere Größe von gut einem Meter bei einem Körpergewicht von rund 50 kg. Er gilt als wertvoller Speisefisch, der vor allem von Feinschmeckern auf der ganzen Welt geschätzt wird. Er gilt als der edelste aller Thunfischarten und liegt qualitativ deutlich über allen anderen Arten wie dem Gelbflossen-Thunfisch.
Nicht nur deshalb wir er auch als „echter Bonito (Thunfisch)“ bezeichnet. Wer es noch eine Idee exklusiver mag, der sollte auf das sogenannte Bauchfleisch des weißen Thunfisches greifen. Im Vergleich zum herkömmlichen Thunfischfleisch, ist das Bauchfleisch zarter und gilt als Delikatesse der Extraklasse. Es macht nur rund 1% des Thunfisches aus.
Gelbflossen-Thunfisch
Diese Art wird im Vergleich zum weißen Tunfisch doppelt so groß und bringt ebenfalls das Zweifache an Gewicht auf die Waage. Das Fleisch dieser Thunart ist geschmacklich ähnlich einem feinen Filet vom Rind ohne dabei die Struktur aufzuweisen. Auch hier gilt, dass das feine Bauchfleisch des Gelbflossen-Thun das feinste Stück des Fisches darstellt. Die Produkte beziehen wir ebenfalls über ein MSC zertifiziertes Unternehmen, sodass die Nachhaltigkeit gewährleistet ist.
Papageifisch
Der Papageifisch verdankt seinen Namen seinem buntschattierten Schuppenkleid und einem gelben Schnabel. Dieser „Papageienschnabel“ besteht eigentlich aus einem Verbund von zusammengewachsenen Zähnen, die in ihrer Form einem Schnabel ähneln. Diese benötigt der Fisch, um Algen vom Meeresboden oder Korallen abzuschaben. Da er dadurch Korallen abgekratzt, können diese die Untersee-Vegetation nicht überwuchern.
Vorkommen: Papageifische findet man bis auf wenige Ausnahmen in den Lagunen und Korallenriffen des westlichen Pazifiks und indischen Ozeans wo er sich von Algen, Korallen und Polypen ernährt.
Granatbarsch
Charakteristisch für den Granatbarsch ist seine orange Farbe in Kombination mit den großen Augen. Einzelne Exemplare können bis zu 75 cm lang werden und über 100 Jahre alt werden. Aufgrund seiner langen Lebensdauer wird er auch der „Methusalem der Fische“ genannt. Wir in Deutschland kennen ihn auch als Kaiserbarsch und in Australien und Amerika wird er als „Orange Roughy“ von Gourmet Restaurants hoch geschätzt.
Den Granatbarsch findet man im Nordatlantik, im Südatlantik vor Namibia und im Indischen Ozean vor Südostafrika. Ursprünglich stammt er jedoch von den Küsten Neuseelands, wo er in bis zu 1800 Meter Tiefe nahe den Seebergen und Unterwasserplateaus lebt.
Barramundi
Den Barramundi erkennt man an seinem großen Maul und seiner langen ersten Rückenflosse mit 7-9 Stacheln. Ein weiteres Merkmal sind seine roten Augen in Kombination mit einem grauen Rücken und einem silbrig grauen Bauch. Von dem weltweiten Bestand des 60 kg schweren und bis zu 2 Meter langem Fisch ist die Mehrheit weiblich, da der Barramundi als Männchen heranwächst und sich im Laufe seines Lebens zu einem Weibchen unentwickelt.
Als Salz- und Süßwasserfisch versteckt er sich mit jungen Jahren in den Flüssen oder Brackwassern der indopazifischen Länder bis er groß genug für den Ozean ist. Seine Nahrung besteht neben Fischen, Krebstieren und Mollusken auch aus Amphibien, Vögeln oder gar Reptilien.
Kap-Seehecht
Den Kap-Seehecht erkennt man an seinem langgezogenem silbrig-grauen mit einem spitzen Kopf und langen Rücken- und Afterflossen. Dabei sind die Zunge und der Mund- und die Kieferhöhlen schwarz. Der Fisch ist in allen Weltmeeren aufzufinden, wobei sich besonders hohe Vorkommen im Mittelmeer und im Südatlantik an den Afrikanischen Küsten befinden. In bis zu 300 Metern Tiefe jagt er Heringe, Makrelen, Sprotten und Sardinen.